Verbundvorhaben Klimaschutz: CO2-Sequestrierung durch Einsatz von Biomasse in einem Pyreg-Reaktor mit Dampfschraubenmotor
Projektbeschreibung
Auslegung, Konstruktion und Erprobung eines Dampfschraubenmotors
Im Zuge steigender Primärenergiekosten und wachsendem Umweltbewusstseins gewinnt das Interesse an Konzepten zur Abwärmenutzung zunehmend an Interesse und industrieller Bedeutung. Im Rahmen des Verbundprojektes „CO2-Sequestrierung durch Einsatz von Biomasse in einem Pyreg-Reaktor mit Dampfschraubenmotor“ besteht die Aufgabe des Fachgebiets Fluidtechnik der TU Dortmund im Teilprojekt „Dampfschraubenmotor“ aus der thermodynamischen Auslegung, Konstruktion und Erprobung des Dampfschraubenmotors. Die geometrischen Parameter und die Baugröße der Maschine wurde im Rahmen des Projektes unter der Verwendung von kammermodellbasierten Simulationsrechnungen festgelegt. Nach der Konstruktion und Fertigung wurde der Schraubenmotor zunächst im offenen Heißluftkreislauf am Fachgebiet erprobt und das Kennfeldverhalten der Maschine ermittelt. Die Anbindung in einen Dampfkreislauf erfolgte im letzten Projektschritt in Kooperation mit der FH Bingen.
Versuchsstand: Offener Heißluftkreislauf Der offene Heißluftkreislauf des Fachgebiets wurde zur Untersuchung der Energiewandlungsgüte von Schraubenmotoren bei unterschiedlichen Anlagenparametern errichtet. Die Versuchseinrichtung ermöglicht die Bereitstellung von technisch reiner Druckluft bis zu einem Druck von 10 bar und einer Temperatur von maximal 550 °C am Eintritt der zu untersuchenden Maschine. Die Eintrittsparameter lassen sich stufenlos variieren, so dass unterschiedlichste Betriebspunkte realisiert werden können.
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Kooperation / Förderung
Dieses Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
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